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Bauherrenmodell einfach erklärt
03.03.2021
Bauherrenmodelle erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber wie funktioniert diese Form der Investition in eine Immobilie? Welche Vorteile ergeben sich und was genau ist eine Bauherrenwohnung?
Bei einem Bauherrenmodell schließen sich mehrere Investoren zusammen um eine bestandsfreie und sanierungsbedürftige Immobilie zu erwerben, umfassend zu sanieren bzw. neu zu errichten. Mit dem klaren Ziel einer langfristigen Vermietung als Einkunftsquelle. In der Regel, zur Ausnahme kommen wir später, erhalten die Investoren, je nach Kapitaleinlage, Anteile an der Liegenschaft.
Eine schnellere Abschreibungsmöglichkeit ist ein wesentlicher Vorteil bei Bauherrenmodellen. Konkret können Sanierungs- und Baukosten auf 15 Jahre beschleunigt abgesetzt werden. Dadurch kommt es zu steuerlichen Verlusten, die den Mieterlösen gegengerechnet und darüber hinaus noch mit dem normalen Erwerbseinkommen kompensiert werden können- in weiterer Folge kommt es zu einer Steuerersparnis (Einkommens- oder Lohnsteuer).
Anders schaut es beispielsweise bei Anleger- oder Vorsorgewohnungen aus. Bei dem weit verbreiteten und sehr beliebten Immobilieninvestment werden die Abschreibungen auf den Gebäudeanteil (= der Großteil der Gesamtkosten einer Wohnung) in der Regel über einen Zeitraum von ca. 67 Jahren vorgenommen. Da es schneller zu Überschüssen kommt, werden auch viel früher Steuern fällig.
Ein weiterer, wesentlicher Faktor liegt in der Stabilität und Höhe der Mieteinnahmen. Aufgrund der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Lage werden vermutlich viele Mieter günstigeren Wohnraum bevorzugen – zumindest kurz- bis mittelfristig. Bauherrenmodelle sichern leistbares Wohnen zu guter Qualität, denn rund 90 % funktionieren mit Förderungen, die nur dann vergeben werden, wenn die Mieten im Rahmen der Wohnbauförderung gedeckelt sind.
Bauherrenmodelle unterstützen diese Entwicklung positiv, da die, teils hohen Landesförderungen für die Wohnraumsanierung mit den gedeckelten Mieten kombiniert werden und diese somit nach oben hin (maximal bis zum jeweiligen Richtwert) begrenzt werden. Dadurch wird tatsächlich leistbarer Wohnraum geschaffen, der den Investoren langfristig stabile Erträge ermöglicht.
Beteiligung als „großer“ oder „kleiner“ Bauherr
Konzept der „Bauherrenwohnung“ ermöglicht direktes Wohnungseigentum ab Beginn
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