KOMPETENZ VERBINDET - Betriebliche Vorsorge "all-inclusive"
PERICON und AKTUAR gründen BVNet - ein Expertennetzwerk für Betriebliche Vorsorge
Bitte um etwas Geduld.
Ihre Berechnung wird durchgeführt.
Wir alle tun das oder sollten es tun.
Wir alle kommen heim oder sollten heim kommen.
Für eine kurze Rast, je länger desto besser um Ruhe aufzunehmen und zu geben.
Charles Dickens
Zum Ende des Jahres möchten wir uns bei Ihnen, unseren Kunden, Geschäfts- und Netzwerkpartnern aufrichtig für die gute Zusammenarbeit, das entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Wertschätzung bedanken.
Im Namen des gesamten PERICON-Teams möchte ich Ihnen und Ihrer Familie von ganzem Herzen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für 2021 wünschen.
Frohe Weihnachten und bitte bleiben Sie gesund!
Mag. Stefan Koller
PS: Wir haben Betriebsurlaub und sind ab dem 07. Januar gerne wieder für Sie da!
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Wir freuen uns, Sie noch auf ein exklusives Immobilieninvestment hinweisen zu dürfen, das nun auch noch mit wenigen Restanteilen Anfang 2021 für Investoren verfügbar sein wird:
Modernes Wohnen in Grazer Top-Lage
Klassisches Bauherrenmodell – förder- und steueroptimiert investieren – letzte Chance auf eine Beteiligung!
Im Rahmen einer Assanierung sollen 50-60 modern ausgestattete Wohnungen und Tiefgaragenstellplätze (aus Basis der aktuellen Planungsstudien) in Graz Leonhard entstehen.
Für weitere Informationen zu unseren Exklusiv-Projekten kontaktieren Sie uns einfach über Chat/Mail/Telefon.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr PERICON Team
05.05.2017
Wie viel Profil hat unsere Meinung? Für die aktuellen Ausgaben der Magazine Profil und trend.PREMIUM wurde Mag. Stefan Koller zum Thema „Bauherrenmodell oder Vorsorgewohnung“ zum Experten-Interview eingeladen.
Immobilien gelten – durchaus berechtigt – als besonders krisensichere Variante der privaten Altersvorsorge. Was es mit Vorsorgewohnungen, Bauherrenmodellen oder dem 6B47 Real Estate Club auf sich hat.
von Paul Christian Jezek
Sowohl bei der Vorsorgewohnung wie auch beim Bauherrenmodell liegt die Zielsetzung in der langfristigen Vermietung von Wohnraum. Herangehensweise und Nutzbarkeit sind jedoch sehr unterschiedlich. Eine Vorsorgewohnung wird von einem Bauträger geplant und entwickelt. Anleger erwerben ein fertiges „Produkt“, dessen Vermietung meist zum maximal erzielbaren Marktpreis erfolgt.
Beim Bauherrenmodell hingegen wird eine bestehende Liegenschaft erworben, saniert oder neu errichtet und langfristig vermietet. Die Mieten sind reglementiert und niedrig, im Gegenzug erhalten die Anleger Fördermittel (meist Annuitätenzuschüsse). Man erwirbt somit ideelle Anteile an einem Objekt – z. B. fünf Prozent an einem Haus.
Steuereffekte unter der Lupe
Die Mietrendite vor Steuern ist bei den Vorsorgewohnungen meist ab Beginn höher. Allerdings gibt es aufgrund der beschränkten Mieten beim Bauherrenmodell mehr Vermietungssicherheit.
Und was hat es nun konkret mit den vielzitierten „Steuervorteilen“ auf sich, die bei solchen Immobilieninvestitionen lukrierbar wären?
„Ich würde hier eher das Wort ‚Steuereffekte‘ bevorzugen, da sich nicht automatisch bei jedem Steuerpflichtigen Vorteile ergeben“, erklärt PERICON-Chef Stefan Koller. Denn bei einer Vorsorgewohnung kann der Großteil der Herstellungs- und Nebenkosten „nur“ auf 67 Jahre steuerlich abgeschrieben werden – eine lange Zeit, die man erst erleben muss. Beim Bauherrenmodell kann man diese Kosten auf 15 Jahre „beschleunigt“ abschreiben, und manche Nebenkosten können sofort in Abzug gebracht werden. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Effekt: Steuerlich betrachtet hat ein Bauherr in den ersten 15 Jahren mehr Ausgaben als Einnahmen – daraus entstehen Verlustzuweisungen, die mit sonstigem Einkommen gegengerechnet werden können. Somit ist meist eine nennenswerte Steuerersparnis (je nach Progressionsstufe) die Folge; ein Vorsteuerabzug ist bei beiden Anlageformen möglich.
Ist das Bauherrenmodell somit die bessere Wahl für Anleger, Herr Koller?
„Das kann man so nicht sagen. Es kommt auf das persönliche Profil (Einkommen, Motiv für das Investment, Erwartungshaltung etc.) an. Beide sind attraktive Anlageformen, sie sind aber nicht gleich gut für jeden geeignet. Ein Exit bzw. die Wiederverwertung ist bei einer einzelnen Wohnung meist vorteilhafter. Dem gegenüber steht die höhere Gesamtrentabilität beim Bauherrenmodell.“
Als „Goldene Mitte“ gibt es die sogenannte „Bauherrenwohnung“. Hier wird ein Bauherrenmodell umgesetzt, und nach Fertigstellung wird sofort Eigentum zugeordnet, sprich: „parifiziert“. Hier gelten die Vorgaben der „kleinen Vermietung“, und eine individuelle Prognoserechnung ist vorzulegen.
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Sonderbeilage „Wertanlage“ April 2017
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